Ein Platz für Kamelle

Am Siedlungseingang Kempener Straße steht neuerdings ein ausgedientes Fahrrad mit drei stabilen Kunststoff-Behältern.

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Foodsharing ist „eine 2012 entstandene Initiative gegen die Lebensmittelverschwendung, welche Lebensmittel „rettet“, die man ansonsten wegwerfen würde.“

Hier kann man also Lebensmittel spenden, die man selber nicht mehr essen kann, die aber noch lecker sind, also weder vergammelt, verschimmelt noch sonstwie ungenießbar geworden. Eine gute Sache, nur steht der Stellwerk 60 – Fairteiler bei gutem Wetter von morgens bis abends in der prallen Sonne. Ich vermute, er wurde bei bedecktem Himmel dort aufgestellt. Das ist verwunderlich, wird doch bei Foodsharing streng auf Hygiene geachtet.

Heute am Pfingstmontag gammelten in einer der Kisten alte Brötchen, die gestern schon darin waren. Doch der Inhalt einer anderen Kiste gab die längst fällige Antwort auf eine brennende Frage.

Wohin mit den Kamellen?

Der Stellwerk 60-Fairteiler im Internet:

https://foodsharing.de/?page=fairteiler&sub=ft&bid=305&id=1076

 

 

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