Hecken schützen…

…  vor den bösen Blicken der Briten, die die radelnde Flachländerin dabei ertappen, wie sie schlapp macht, absteigt und das Fahrrad die steile Straße hoch schiebt… Doch der Schutz kann nach hinten losgehen. Auf meinen Radtouren durch das hügelige, waldarme Cornwall, wo fast überall dichte Hecken die kleineren Straßen säumen, sah ich von der schönen Landschaft nicht viel.
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Aus dem Internet abfotografiert: So gruselig kann es sich anfühlen, kommt einer ein Auto entgegen. Ich landete einige Male in den Brombeeren. Immerhin: Der Linksverkehr ist auf den schmalen Straßen außer Kraft gesetzt.

Da hilft nur eines: Sobald ein Public Footpath angezeigt wird, sollte man absteigen, noch schnell ein paar Brombeeren pflücken und zu Fuß weiter gehen.

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Eine dürre, auf 1,60m gestutzte Buchenhecke Am Alten Stellwerk. Schön ist sie ja nicht, mehr Lücken als Hecke. Ich sehne mich nach den dichten Cornischen Hecken – und nach ihren Brombeeren. Dass mir hier kein Auto begegnen kann, tröstet mich nicht.

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