Der Nippeser Lavendel blüht, aber die Vuvuzela trägt Trauer… Kopf hoch: Stellwerk 60 ist Nippeser Meister im Stadtradeln!

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Obwohl es schon viel zu viele getan haben, möchte auch ich meinen LöwiSenf abgeben: Warum nur hat Löw keinen Spieler aus der munteren U21-Mannschaft, die im letzten Jahr Weltmeister wurde, in sein WM-Kader berufen?
Jogi Löw denkt so: Die Jungen heb ich mir für später auf, erscht mal die Alten verbrauchen.
Löw ist sparsam, aber ist er überhaupt ein Schwabe?

 

Welt Online: Gibt’s einen Sparsamkeitstick: Kleben Sie etwa alte Seife auf die neue?

Jogi Löw: Ich bin Badener, kein Schwabe! Ich benutze auch keine Seife, ich verwende Duschgel. Und Seifenspender.

Aus einem Interview mit Welt-online, 16.4.2011. Hier beantwortet Jogi Löw offenherzig die leise fiesen Fragen der schlauen Klatschreporterin Dagmar von Taube. Das ganze lesenswerte Interview:

https://www.welt.de/vermischtes/prominente/article13266575/Joachim-Loew-und-die-letzte-Frage-nach-dem-Toupet.html

 

 

Nachtrag 4.Juli 2019: Ich habe unter “Entwürfe” noch einen unveröffentlichten Beitrag aus dem Vorjahr gefunden, eine offene Mail an “mein” Stadtradeln-Team. Hier der Beitrag als Nachtrag:

 

25.7.2018

Liebes Team,
zu der eh schon gruseligen Hitze kommen jetzt noch einige schweißtreibende Zahlen:
Mit 3307 geradelten Kilometern ist das Team Stellwerk60-SattelFest -wie schon 2016 und 2017- inoffizieller Nippeser Meister im Stadtradeln!
Diesmal haben wir Nippes City (67. mit 2362 Kilometern), Because (97. mit 1334 Kilometern) und die Grüne Lunge (120. mit 958 Kilometern) hinter uns gelassen. Allerdings sind in diesem Jahr einige illustre Teams, leider auch das Nippeser Radlager und der Verein Für Nippes aus- bzw. abgestiegen. Köln-weit hat Stellwerk60-SattelFest mit Rang 51 den Platz im obersten Drittel klar verteidigt.
Unsere Preisträger sind:
Alf (Gelbes Trikot mit 370 Kilometern), Christoph (Hellblaues Trikot des ersten Verfolgers mit 329,8 Kilometern), des weiteren Mathilde, Trägerin des Rosa Trikots der ersten Verfolgerin im Vorjahr. Mathilde hat erst am vorletzten Wertungstag ihre 324 Kilometer eingetragen und uns dann aber als Schluss-Spurterin noch über die 3000er-Marke gebracht.
Den Überraschungspreis 2018 bekommt Jürgen dafür, dass er sich als allererster Teilnehmer angemeldet hat.
Die Preise sind bis auf den Preis für Christoph noch in der Mache. Daher findet unsere Siegerehrung erst im Spätsommer statt.
Bei hoffentlich angenehmeren Temperaturen melde ich mich dann.
Herzlichen Dank an alle und ebensolche Grüße,
Teamkapitänin Lisa
P.S.: Wer sich nach grünen Wiesen sehnt, dem empfehle ich eine Tour zum Rhein (mit dem Fahrrad oder mit der 13 bis Slabystraße). Am Sonntag überraschte uns hinter der Mülheimer Brücke eine riesige Herde grasender Schafe. Wo es sich so munter mampfen lässt, kann das Gras nicht verbrannt sein. Nix wie hin!

Arsch huh, Zäng zesamme!

In meinem Lieblingsreiseland Frankreich hätte ich manchmal gerne ein großes Geo-Dreieck dabei, um es an diverse Objekte zu halten und den rechten Winkel zu verifizieren.

Der Campus der Universität Straßburg ist zwar autofrei und immerhin restbegrünt, aber das Terrain ist durch und durch rational durchstrukturiert.

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Fahrrad-Stellplätze für Studenten der Universität Straßburg an der Rue René Descartes (“Ich denke, also bin ich”).  Hier wird die Welt ins rechte Licht geEckt.

Nachahmenswert: Radfahr-Zebrastreifen

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Zebrastreifen für den Radverkehr werden in Frankreich nicht angelegt, um Farbe zu sparen. Der Grund ist ein anderer: Unterbricht man den in Deutschland üblichen durchgehenden Radfahr-Streifen, fallen pro Aussparung vier rechte Winkel an.

 

Parc de l’Orangerie, Straßburg:

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Arsch huh, Zäng zesamme!

Das Frühstück im Grünen im Jahr 2018:

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Liebe Zecken, mes chères tiques : Bon appétit!

 

Bis heute haben Leibes- und Geistesertüchtigung das französische «savoir vivre» nicht untergekriegt. In den Restaurants werden die oft vorzüglichen Speisen in aller Regel auf runden Tellern serviert, und die Gläser für die guten Weine sind immer noch bauchig.